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Die Galerie V&V wurde 1982 von den Schmuckkunstlerinnen
Veronika Schwarzinger und Verena Formanek gegrundet.
1990 ubersiedelte V&V vom ursprunglichen Standort in der
Lindengasse in die Wiener Innenstadt, auf den Bauernmarkt. Nach
dem Abgang Verena Formaneks ins Museum fur angewandte Kunst
lenkt Veronika Schwarzinger die Geschicke der Galerie allein.
In wechselnden Ausstellungen (ca. alle 6 Wochen eine Vernissage)
werden hier Kunstler rasentiert, die den traditionellen Begriff
von Schmuck und Sich-Schmucken hinter sich gelassen und sich
weit in in die Grenzbereiche zwischen angewandter und bildender,
bisweilen in Richtung Objekt- und Konzeptkunst vorgewagt haben.
Worauf es der Galeristin besonders ankommt: Die Kunstler haben
in der Galerie nicht nur Gelegenheit, ihre Arbeiten in Vitrinen
zu zeigen, sondern sie sollen sich und ihr Werk auch entsprechend
inszenieren.
Die Bandbreite der Exponate reicht von funktionellem uber figurativen
zu objekthaftem Schmuck bis hin zu Zitaten, die konventionelle
Schmuckbegriffe durchbrechen .
Ein wichtiges Auswahlkriterium ist bestimmt Qualitat, was den
Entwurf, die Idee und auch das andwerk betrifft. |
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